Donnerstag, 01 Juni 2017 11:51

Wasserverbrauch

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Wasserverbrauch Wasserverbrauch fotolia©Giulio_Fornasar

Stichwort: Umweltbilanz. Wenn auch Mr. Trump noch nicht ganz sicher ist, was er von den Verträgen rund um den Klimaschutz nun wirklich hält, sind hier in Deutschland getroffene oder zu treffende Maßnahmen, wie man ökologisch sinnvoll handelt, voll im Trend.

Es gibt viele kleine Stellschrauben, an denen wir drehen können, und da gehört der Bereich Sanitär in nicht unerheblichem Maß dazu. Schließlich gehört eines der 5 körperlichen Grundbedürfnisse des Menschen -Wasser- zu unseren Kernkompetenzen. Wie können wir also dazu beitragen, im Alltag und dauerhaft umweltbewusst und ressourcenschonend zu leben?

Den Anfang machte schon vor längerer Zeit die Möglichkeit, den Wasserbedarf nach einem Toilettengang manuell steuern zu können. Dies passiert durch unterschiedliche Tasten der Betätigungsplatte des Spülkastens. Die kleinere der beiden ist dabei zuständig fürs „kleine Geschäft“, die größere fürs „große“. Damit wird dem unterschiedlichen Wasserbedarf Rechnung getragen und es lässt sich jede Menge Wasser sparen.

Eine weitere ganz simple Möglichkeit ist die Verwendung von Einhandmischarmaturen. Zugegeben, die klassischen Zweihandmischer -meist ist der von sich aus gesehene linke Arm fürs warme, der rechte fürs kalte Wasser zuständig- sind nicht mehr ganz so häufig zu sehen. Aber bis man an Zweihandmischbatterien die richtige Temperatur gefunden hat, ist nicht nur viel Wasser den Rhein herunter geflossen. Eine Einhandmischarmatur hilft einem da schneller und effizienter, die richtige Wassermenge sowie -temperatur einzustellen.

Eine Dusche verbraucht im Schnitt 40 Liter. Moderne Duschköpfe helfen, die morgendliche Brause umweltgerecht zu halten. Einem „sparsamen“ Duschkopf  z.B. wird Luft beigemischt, ohne dass man das Gefühl hat, der Wasserdruck wäre zu niedrig oder das Wasser reicht nicht aus. Auch gibt es Duschköpfe, die mit einem Wasserstopp-Schalter ausgerüstet sind. Dafür brauchen Sie also nicht einmal Ihre Armatur zu bedienen und so eventuell jedes Mal die Temperatur wieder neu einzustellen. Hilfreich für weniger Wasserverbrauch, ohne einen ganz neuen Duschkopf zu kaufen, ist natürlich, beim Einseifen, seien es Körper oder Haare, das Wasser ganz abzudrehen. 

Wer ein Komlettbad sein Eigen nennt, also eines, das sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne bietet, ist in Sachen Wassersparen bestens mit einer Körperformwanne bedient. Zu baden ist generell um ein Vielfaches teurer als zu duschen. Statt  durchschnittlich 40 Litern rinnen ganz schnell 150 bis 200 Liter in die Wanne. Eine Körperformwanne reduziert diesen Verbrauch durch ergonomische Form um 15 bis 20 Liter.

Auch in der Küche gibt es Potential. Man mag es kaum glauben, aber das schnelle Abwaschen eines Tellers -so mal ganz eben- unter laufendem Wasserhahn kostet fast mehr als die Spülmaschine. Moderne bzw. neuere Spülmaschinen mit enstprechenden Energieeffizienzklassen berücksichtigen Strom- und Wasserverbrauch. Schon ein Gerät der Klasse A+++ ist bis zu 15% effizienter als eines der Klasse A+ ! Also lieber ab in die Spülmaschine mit allem;  wer allein lebt, sollte lieber ein bisschen schmutziges Geschirr, Gläser oder Töpfe sammeln als für ein paar benutzte Dinge viel Wasser ins Abwaschbecken laufen zu lassen. 

Oft genug fragen wir uns, wie wir einen Beitrag zur Umwelterhaltung leisten können - aber wie Sie sehen, geht es schon mit den kleinen Dingen los. Packen wir's an - und machen unsere Natur great again. 

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