Nicht nur Sonne, auch und gerade Regen, Hagel oder -im Winter- Schnee können dabei jedoch der Bausubstanz insbesondere eines Balkons stark zusetzen. Ganz besonders betroffen sind die Anschlussstellen, die den Balkon mit dem Haus verbinden. Mit dem passenden Abdichtungsmaterial lässt sich ein Balkon jedoch gut sanieren. Dazu gehören Bitumenbahnen zum Anstreichen oder wahlweise Verschweißen, Glasgittergewebe, Flüssigkunststoff, der auf den Boden gestrichen wird oder auch Spezialfolien zum Verlegen oder Verkleben. Jedes Material sollte der Elastizität und der dauerhaften Belastbarkeit eines Balkons dienen.

Voraussetzung für ein sicheres Abfließen größerer Wassermengen wie bei Starkregen ist natürlich ein Gefälle von mindestens 1 bis 2%, das weg von der Hauswand führt sowie fachgerecht angebrachte Regenrinnen. Fehlen diese Voraussetzungen, wird auch jede noch so gute und fachgerechte Abdichtung vielleicht irgendwann an seine Grenzen stoßen. Wasser, das in die Poren dringt, gefriert bei Minusgraden, weitet sich aus und führt zu Rissen, durch die die Stahlbewehrung in Form von Rost angegriffen werden kann.

Achten Sie auf Ausblühungen an der Balkonoberfläche. Dies sind Kalkrückstände, die sichtbar werden, wenn eingedrungenes Wasser bei Erwärmung durch den Mörtel wieder nach oben steigt. Auch Flecken an der Hausfassade rund um den Balkon und unterhalb der Balkonfläche sind ein ganz schlechtes Zeichen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Balkon für alle Wetter gerüstet ist - wir kommen gern und beraten Sie gegebenenfalls zu einer fachgerechten Sanierung. Anruf genügt!